Schlagwort-Archive: Viel Spaß

Vorfreude oder Vorarbeit?

Wie isses bei Ihnen: Fahren Sie weg? Fliegen in die Sonne? Und haben Sie auch schon ne ganz lange Liste geschrieben mit Sachen, die Sie vorher noch unbedingt erledigen müssen? Kurz vor den Sommerferien hab ich mir für WDR 4 Gedanken über den bevorstehenden Urlaub gemacht:

“Herzlichen Glückwunsch, schreibt der Reiseveranstalter in seiner Buchungsbestätigung. “Sie haben gerade 40 Tage Vorfreude gebucht.” Aber auch, ergänze ich, mindestens 35 Tage Arbeit. Vorarbeit. Damit die schönste Zeit des Jahres auch gelingt. Für eine Woche Strand gibt es noch sooooo viel zu tun! Mal abgesehen von der Badehosenfigur, die zu ersporteln allein schon die Tage bis dahin ausfüllen würde. Vorfreude oder Vorarbeit? weiterlesen

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Der Traum vom permanenten Brückentag

Na, wie viele haben Sie beim Chef und den Kollegen rausgeschlagen? Nee, nicht Mettbrötchen beim letzten Bürofrühstück… Brückentage! Diese praktischen Freitage zwischen Feiertags-Donnerstag und Wochenende. Gibts ja jetzt im Mai einige von. Und in jedem Betrieb finden sich immer ein paar Experten, die diese Tage frühzeitig im Blick und als Urlaubstage gebunkert haben. Ich bin keiner von denen, wie ich für WDR4 festgestellt habe (und hören Sie mal am Ende, was die Musikredaktion für danach ausgesucht hat…):

2, 3, 10, 31 – das sind die Glückszahlen für Arbeitnehmer. Wer die im Mai auf nem genehmigten Urlaubsantrag stehen hat, kann gepflegt liegen bleiben. Mehr als den halben Monat. Wochenenden, vier Feiertage, dazu die genannten vier Brückentage zwischen den eh freien Daten: Macht im Mai 16 Tage frei. Der Traum vom permanenten Brückentag weiterlesen

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Die schönste oder schlimmste Zeit des Jahres?

Grad ist die schönste Zeit des Jahres, sagen Sie? Urlaub, Sonne, Strand, fremde Länder, nette Leute? – Jaaaa, das ist das, was wir nach den Ferien immer erzählen. Aber wie viel davon ist wahr? Denn wer gibt schon gerne zu, dass die zwei Wochen, auf die man ein halbes Jahr hingearbeitet hat, die Vollpleite waren? Ich täts auch nicht, aber ich hab zumindest mal für WDR4 drüber nachgedacht:

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Brrrrrr… Kalt aber gemütlich!

Na, wo sitzen Sie grad? Trinken Sie Ihren Kaffee noch drinnen in der Couchgarnitur? Oder stör ich Sie eingemuckelt in ne warme Decke auf dem Balkon? Denn es ist ja inzwischen so, dass der Deutsche offenbar am liebsten draußen sitzt – egal wie kalt es ist. Ich hab mir da für WDR4 mal meine Gedanken zu gemacht:

Früher war alles … nee, nicht besser. Anders! Da machte meine Lieblings-Eisdiele spätestens zu, wenn das letzte Herbstlaub den Weg auf den Asphalt gefunden hatte und öffnete erst wieder mit dem Sprießen der Kirschblüten. Aber damals kostete die Kugel auch noch 30 Pfennig! Brrrrrr… Kalt aber gemütlich! weiterlesen

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Jahresvorschau: Das bringt 2012

So, 2011 hätten wir hinter uns. Ein prallvolles Jahr. Höchste Zeit für eine Vorschau auf das, was in 2012 kommt. Am 07. Januar so bei WDR 4 gelaufen.

Auf der Zugspitze richten sich Angela Merkel und Nicolas Sarkozy eine kleine Berghuette fuer ihre inzwischen woechentlichen Euro-Rettungsgipfeltreffen ein, die sie auch nach Ende ihrer jeweiligen Amtszeiten weiter nutzen wollen, wie beide bestaetigen. Vermietung an ehemalige italienische Machthaber nicht ausgeschlossen…

Die Enthüllung des Jahres bringt eine schon lange währende Maskerade ans Licht: Andrea Berg ist in Wirklichkeit Hape Kerkeling. Oder umgekehrt … das ist noch nicht ganz klar.GSM surprises jailbreak 5 same into developers jailbroken and reading unlocking iphone 3g of that Click breaking 3gs to Jahresvorschau: Das bringt 2012 weiterlesen

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Wiedervereinigung ist kein Wunschkonzert!

21 Jahre sind wir jetzt schon ein geeintes Land. Gleiche Verkehrsregeln, gleiche Steuern, gleiche Gesetze – und auch das gleiche Fernsehen. ZDF und RTL auch im Osten, dafür haben wir im Westen den MDR und Wolfgang Lippert bekommen – ich tu mich ehrlich gesagt schwer, hier von einer Win-Win-Situation zu sprechen... Eine WDR4-Glosse anläslich des Tages der Deutschen Einheit 2011:

Mal ehrlich: DAS kann doch selbst der olle Kohl nicht gewollt haben mit seiner Wiedervereinigung. Da atmeten unsere Brüder und Schwestern im Ost-Überwachungsstaat gerade auf, dass sie Schnitzlers “Schwarzen Kanal” los waren – plötzlich musste sie Live-Übertragungen aus Big-Brother-Wohncontainern in Hürth sehen. Und Dieter Bohlen pöbelte sich durch die Wohnzimmer zwischen Stralsund und Zwickau. Tja, könnte man besserwesserisch sagen, wer die D-Mark will, muss auch Karl Moik und Carolin Reiber nehmen – Wiedervereinigung ist schließlich kein Wunschkonzert. Wiedervereinigung ist kein Wunschkonzert! weiterlesen

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