Archiv der Kategorie: Fernsehen

Was ich im Fernsehen mache

40 Jahre Journalistik als Dortmunder Studienfach

Das Institut für Journalistik (IJ) an der TU Dortmund hat seinen 40. Geburtstag gefeiert. Dafür haben haben Dirk Baxmann und Kai-Hendrik Haß in einem Videoclip die Philosophie des IJ auf den Punkt gebracht. Als Absolvent des Studiengangs Diplom-Journalistik durfte ich mitmachen.

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Ferien-Seriencheck: Homeland S5, Quantico

Weihnachtsferien: Zeit für ein bisschen Bis-in-die-Nacht-Seriengucken. Ich hab zwei richtig gute Sachen gesehen für Menschen, denen Jack Bauer mit 24 fehlt.

Homeland Season 5: Die beste Staffel

Mir war – und da gibt es viele, die das anders sehen – mir war die bipolare Carrie ja immer ein bisschen zu schräg bisher, zu sehr neben der Kappe. In Staffel 5 nun nimmt sie brav ihre Pillen und Ferien-Seriencheck: Homeland S5, Quantico weiterlesen

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ESC-Check 2015

Alle 40 Songs, alle 40 Interpreten: Hier kommen sie unter den verbalen Hammer. 

Christian: Ich hab diesmal wirklich während des ersten Guckens geschrieben, und ohne vorher groß was über die Interpreten, die Songs oder die nationale Auswahl gelesen zu haben. Meine Kommentare daher sehr subjektiv, bestimmt nicht so informativ wie die auf eurovision.de – aber dafür meinungsfreudig.

19. Mai  |  1. Halbfinale:

Albanien: Elhaida Dani – I’m alive

Christian: Besteht der Song nur aus Refrain? Berührt mich null. Nächster! 

Armenien: Genealogy – Face the shadow

Christian: Abgesehen von dem wirklich tollen, Tim-Burton-haften Video: Das Spiel mit den drei (und später ESC-Check 2015 weiterlesen

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Tsubba Mediensatire!

Buchtipp für alle Medienmenschen und die, die Satiren lieben: After Show Party. Und darum gehts:

JBC, der neue Sonntalkabendtalk im Ersten, startet heute. Alle sind aufgeregt: JBC, der noch geheim schwule Moderator, weil er doch noch nie ne Talkshow moderiert hat. Story, der abgewrackte Chefreporter vom BLATT, Deutschlands größter Boulevardzeitung, weil er ne Riesenstory platzieren will. Franziska Steil, die Verlegerin vom BLATT, weil sie das erstens verhindern und zweitens einen ganz eigenen Plan durchziehen will. Und so viele andere: Regisseur Der Joseph wegen der zwölf Nutten, Steils Chauffeur wegen des Hundes, der Blogger wegen … Ach und so weiter.

Ein Buch, ein Sonntag: Wir werden in einer satirischen Reportage durch einen verrückten Sonntag in der Berliner Medienwelt geführt. Mit all ihren Eitelkeiten, Verrücktheiten, Abgründen, Spekulationen, Erpressungen und zynisch kalkulierten Skandalen. Es spricht für sich, wenn der exzentrische Engländer Tsubba Mediensatire! weiterlesen

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Wir Journalisten und die Katastrophe

Dortmund am 26. März 2015: Seit Dienstagmittag beschäftigt uns in der Dortmunder WDR-Redaktion hauptsächlich ein Thema. Und die Beschäftigung hört nicht auf, wenn wir nach Hause gehen. Nicht im Kopf, nicht im Gespräch, nicht im Herzen. Einige Gedanken dazu, die im Laufe dieser Tage entstanden sind:

1. Nein, auch wir beim WDR machen nicht alles richtig. Nicht instinktiv, nicht immer im Eifer des Gefechts. Aber ich glaube, wir haben hier deutlich mehr richtig gemacht als manche andere Medien. Respekt vor den Angehörigen der Absturzopfer und dem Andenken der Verstorbenen stand immer an erster Stelle. Distanz zu wahren auch. Ja, wir wollen gerne „nah ran“ an die Menschen, über die wir berichten. Das bringt das Medium Fernsehen so mit sich. Aber nur, wenn sie das auch wollen. Und nicht um den Preis ihrer (und unserer) Würde.

2. Ja, ich finde es richtig, dass wir in diesem Umfang berichtet haben. Was passiert ist, ist ein großes Unglück mit großer Nähe zu den Menschen in NRW. Viele Bekannte haben mir in den letzten Stunden gesagt, dass sie direkt oder über Ecken Opfer kannten. Sie waren betroffen, hatten das Bedürfnis nach Informationen, auch darüber zu reden. Wir als Landessender in NRW haben hier Zuschauern und Hörern zu jeder Zeit die Möglichkeit gegeben, sich über den Stand der Dinge, über Reaktionen zu informieren. Aber auch in den Dialog zu treten, über menschliche Fragen, die sie hier ergeben, zu reden. Niemand erwartet, dass man stundenlang vor dem Fernseher sitzt und die Sondersendungen guckt. Dann läuft man über. Aber es gibt gerade kein Thema in NRW, das die Menschen mehr beschäftigt. An dem sie mehr Anteil nähmen.

3. Nein, diese ganzen Spekulationen und Grenzüberschreitungen brauche ich auch nicht und will sie auch nicht. Da kotz ich!

4. Aber bitte: keine pauschale Medienschelte! Ihr Medienkritiker, die ich euch aufmerksam und interessiert lese und zuhöre, die ihr oft wichtige Thesen aufstellt und Denkanstöße gebt: Schmeißt nicht alle in einen Topf! Nennt Ross und Reiter!

5. Ihr Wutbürger hier bei facebook, denen die Berichterstattung schon am ersten Tag zu viel war, die Tiraden auf die „Lügenpresse“, die „Scheißjournallie“, die „Schmeißfliegen von den Medien“ losließen: Was seid ihr für kleingeistige, empathiearme, undifferenzierte Würstchen! Dann guckt einfach was anderes oder lest ein Bu… nee, das würd euch wahrscheinlich überfordern.

6. Wenn mir eine Redaktionsassistentin heute Abend erzählt, dass sie allein heute Nachmittag mit fünf Zuschauer_innen telefoniert hat, die sich weinend für die menschliche, angemessene, empathische, plastische Reportageleistung unserer Aktuelle Stunde-Kollegin Astrid Houben aus Haltern bedanken, dann bin ich froh, dass Menschen unsere Arbeit so wahrnehmen. Und freue mich, dass wir offenbar den richtigen Ton treffen.

7. Es ist zynisch, den Offiziellen, vor allem den Politiker_innen, Heuchelei und Beileidstourismus zu unterstellen. Ich habe Hochachtung vor Halterns Bürgermeister Bodo Klimpel, der gerade einen Albtraum durchmacht und auf eine zutiefst menschliche Art vor den Bürgerinnen und Bürgern seiner Stadt steht, die Schüler und Angehörigen abschirmt, indem er sich der Presse und damit der Öffentlichkeit stellt. Auch Hannelore Kraft wirkte auf mich einfach menschlich tief betroffen. Und da ist es gut und richtig, dass sie demonsrativ an der Seite der Angehörigen stehen. Denn auch Politiker sind in erster Linie Menschen. Wer das anzweifelt, hält sich wohl für was Besseres. Ätzend!

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Das geht gar nicht!

Das war also der ESC-Vorentscheid. Aber nicht das Fernsehvolk hat entschieden, sondern der Gewinner. Nämlich, die Wahl nicht anzunehmen. Jetzt fühlen wir uns verarscht. Zurecht.

Is mir echt egal, warum Andeas Kümmert meinte „nicht in der Verfassung zu sein, die Wahl anzunehmen“. Das hätte er auch früher wissen können. Der Mann hat bei ProSieben/SAT.1 die Castingwochen bei „The Voice of Germany“ durchgestanden. Hat den Wettbewerb gewonnen. Da ist der freiwillig hingegangen. Hat freiwillig Platten aufgenommen.

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass seine Plattenfirma ihn jetzt gezwungen Das geht gar nicht! weiterlesen

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Seriencheck: House of cards

Darum gehts:

Der Abgeordnete Francis Underwood wäre gerne Außenminister geworden, wird kurz vorm Ziel ausgebotet. Da schwört er Rache. Aber nicht frontal, sondern von hinten. Als gutmeinender Freund. Was in der Politik an Hinterhältigkeit ja kaum zu toppen ist. Mit Francis Underwood erreicht die politische Intrige eine neue Stufe.

Dabei setzt er sich immer wieder neue Ziele, will er höher hinaus. „Verweile doch, es ist so schön“: Das ist seine Sache nicht. Als Getriebener des eigenen Ehrgeizes geht Seriencheck: House of cards weiterlesen

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Seriencheck: The West Wing

Darum gehts:

Die engsten Vertrauten eines fiktiven demokratischen US-Präsidenten stehen im Mittelpunkt dieser Serie: Die Redenschreiber mit Selbstzweifeln, die Pressesprecherin mit Hang zum Korrespondenten, der Staabschef mit Alkohlvergangenheit und und und … Sie bestehen die täglichen Herausforderungen des Politikgeschäfts: Abgeordnete müssen für Abstimmungen Seriencheck: The West Wing weiterlesen

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Seriencheck: How to get away with murder

Darum gehts:

Eine Studentengruppe im ersten Semester Jura lernt bei Professorin Annalise Keating ganz praxisnah: Die besten arbeiten nämlich neben dem Studium als ihre Assistenten in Keatings Kanzlei. An echten Fällen.

Dabei ist der didaktische Zugang, den Annalise Seriencheck: How to get away with murder weiterlesen

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Ja, ich guck’s. Und gerne!

Der gemalte Teaser aus dem Autorencontainer im australischen Dschungel. (c) by Micky Beisenherz
Der gemalte Teaser aus dem Autorencontainer im australischen Dschungel. (c) by Micky Beisenherz

„Waaaas? Du guckst diesen Dreck? Das ist doch menschenverachtend!“ – Das hör ich in diesen Tagen wieder öfter. Von Freunden, von Kollegen. Einerseits nett, dass die mir letztlich dann doch Niveau zutrauen. Andererseits schade, dass sie hier nicht meiner Meinung sind.

Ich halte das RTL-„Dschungelcamp“ nämlich tatsächlich für richtig gute Fernsehunterhaltung. Deshalb hier eine kleine Auseinandersetzung mit den wichtigsten Gegenargumenten. Ja, ich guck’s. Und gerne! weiterlesen

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Jetzt erst recht: Taktisches Foul der Bayern

Diese Nachricht schlug am Morgen des 23. April 2013 in Dortmund ein wie ein Schuss von Lewandowski: Mario Götze verlässt den BVB und geht zu Bayern München. Ich habe diesen Wechsel in der Lokalzeit aus Dortmund im WDR kommentiert:

Wer hat der BILD-Zeitung den Tipp gegeben? Den Transfer verraten? Einen Tag vor dem Champions-League-Halbfinale? Wer hat ein Interesse an Unruhe bei den Borussen und großem Medienrummel in Dortmund? Mario Götze und sein Berater? Wohl kaum. Die Wut, den Shitstorm der enttäuschten Fans kann er nicht gewollt haben. Die Vereinsführung der Schwarzgelben natürlich auch nicht. Dann bleiben ja eigentlich nur noch … genau: die Münchner.

Ist doch echt praktisch, wenn jetzt nen paar Kamerateams von der Bayern-Zentrale abgezogen und zum Dortmunder Stadion geschickt werden. Wenn nicht mehr die versammelte deutsche Medienmeute nach Uli Hoeneß und seiner Steuerhinterziehung fragt. Sondern die langen Gesichter der Konkurrenz zeigt und die empörten Fans in BVB-Trikots interviewt. DAS ist grob unsportlich. Ein übles Ablenkungsmanöver. Unfair und die eigentliche Schweinerei des Götze-Wechsels.

Dass er nach München geht: Legitim. Er folgt dem Ruf des Geldes und wohl auch dem Werben des neuen Trainers Pep Guardiola. Das ist das Geschäft. Er steigert seinen Marktwert für eine internationale Karriere. Der BVB mitsamt Trainer Klopp kann stolz drauf sein, dass er diesen Spieler zu solch einem Juwel geformt hat.

Deshalb sollten die Fans ihren bisherigen Liebling nicht schmähen, sondern auch morgen und in den restlichen Spielen mit aller Kraft unterstützen. Und so den Bayern zeigen, dass deren Rechnung nicht aufgeht. Dass „echte Liebe“ hier in Dortmund durch so ein taktisches Foul nur stärker wird. Jetzt erst recht!

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Biddeschöööööön!

Am 01. Oktober 2011 war in Dortmund mal wieder Museumsnacht. Und das WDR-Studio war wieder mit dabei. In der „Schauburg“, dem Traditionskino auf der Brückstraße, haben wir Archivschätze gezeigt.

Mit dabei neben den ambitionierten Beiträgen der nicht-kommerziellen Filmemacher vom Filmklub Dortmund waren Highlights des Kinderfernsehens. Unter anderem der Hase Cäsar. Am Tag zuvor durfte ich bei WDR4 ein bisschen Appetit auf die Veranstaltung machen – offenbar erfolgreich. Denn das Kino war bei der Filmnacht bis in die Nacht rappelvoll!

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Radarkontrollen: Abzocke?

Sie spalten Deutschlands Autofahrer: Radarfallen, Geschwindigkeitskontrollen, Laserpistolen. Für die einen sind sie ein notwendiges Übel, um für Ordnung auf den Straßen zu sorgen. Andere halten sie schlicht für staatliche Geldbeschaffungsmaschinen.

Über dieses Streitthema habe ich mir mit dem Kollegen Jörg Dierkes ein kleines Duell auf dem Bildschirm geleistet. Und wir haben in der Lokalzeit aus Dortmund auch die Zuschauer_innen zu Wort kommen lassen.

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Fernsehtipp in eigener Sache: Samstag, 16:30 Uhr, WDR

„Steht auf, wenn ihr Ruhris seid! RUHR.2010 lebt weiter.“ So haben Thorsten Pfänder und ich unseren Jahresrückblick auf die Kulturhauptstadt genannt. Zu sehen gibt es den 45-minütigen Film am Samstag, 18.12.2010, um 16:30 Uhr im WDR Fernsehen.

Wir erinnern an die bewegendsten, tollsten, schönsten Momente des Jahres. Doch im Mittelpunkt des Films steht die Frage: „Was bleibt von RUHR.2010?“ Wo arbeiten die Städte weiter zusammen? Welche Projekte haben eine Chance, 2010 zu überdauern? Und was hat das Jahr Kulturhauptstadt für das Image der Region und das Selbstbewusstsein der Ruhris gebracht.

Adolf Winkelmann, Asli Sevindim, Ludger Stratmann, Fritz Pleitgen, Christian Eggert, Oliver Scheytt, Wulf Bernotat und der Zollvereiner Günter Stoppa versuchen sich an Antworten auf diese Fragen.

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Der schönste Stau der Welt – online und bewegt

„Der schönste Stau der Welt“, die WDR-Reportage vom Still-Leben A40, ist jetzt auch online anguckbar.

Diesen Film hinzubekommen, war eine logistische Herausforderung für Autoren, Redakteure, Kameraleute, CutterInnen, Techniker, Kuriere und und und. Schließlich war die Haupt-Verkehrsader des Reviers dicht. Und zwischen Veranstaltungsende und Sendung lagen gerade einmal knappe fünf Stunden. Wenig Zeit für 30 Minuten Fernsehen.

Hier gehts zum Film in der WDR Mediathek.

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Sommernacht der Superlative

100619_extraschicht02t_400200.000 Menschen an 50 Spielorten, dazu 200 Sonderbusse und -bahnen: Es war wirklich eine Sommernacht der Superlative, diese Extraschicht im Ruhrgebiet am 19. Juni.

Die Kulturhauptsstadt feierte ihr Sommerfest mit viel Theater, Musik, Feuer-, Licht- und Wasserspektakel und einer Artistikshow im Dortmunder Stadion. Dort habe ich die Street-Artists der UrbanatiX-Show vor und bei ihrem Auftritt begleitet. 5000 Zuschauer auf der Nordtribüne honorierten die atemberaubende Show mit Standing Ovations. Zurecht!

Insgesamt Sechs WDR-Reporter und Kamerateams waren in der Nacht unterwegs und haben die Höhepunkte zusammengetragen. Der Film „eXTRASCHICHT – Sommernacht der Superlative“ steht jetzt auch in der WDR-Mediathek. Reinschauen lohnt sich!

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Wie geht’s 2011 weiter mit RUHR.2010?

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Was bleibt von RUHR.2010, wenn 2010 vorbei ist? Fritz Pleitgen hat da eine Vision: „RUHR.2020“, ein solches Ziel sollte man sich stecken, sagte er im Interview mit der WDR-Lokalzeit aus Dortmund. Ein erneuter „großer Aufschlag in zehn Jahren“.

In der vergangenen Woche (Mitte Juni 2010) hatten Presseveröffentlichungen eine Debatte um die Zukunft der RUHR.2010 GmbH und ihres führenden Kopfes Oliver Scheytt losgetreten. Die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe zitierten ein internes RUHR.2010-Papier, nach dem Scheytt ein „Super-Kulturdezernent“ fürs Ruhrgebiet werden könnte – an der Spitze einer weitergeführten RUHR.2010 GmbH.

100623_ruhr2010_04_220Fritz Pleitgen, Scheytts Mit-Geschäftsführer, erteilte solchen Plänen eine Absage. Gleichwohl müssten der Geist der Kooperation, die Bündelung der Kräfte für gemeinsame Anstrengungen erhalten bleiben. Pleitgen wandte sich klar gegen „Rosinenpickerei“ einzelner Städte, die sich gut laufende Projekte einverleiben wollen.“Das wäre töricht“, so der ehemalige WDR-Intendant wörtlich.

100623_ruhr2010_01_220Den – nach Pleitgens Worten – „höchst attraktiven Standort Metropole Ruhr“ haben in den vergangenen Monaten schon hunderttausende Menschen erlebt. SchachtZeichen, Extraschicht, Ruhrfestspiele, Lichtkunst-Biennale und im Juli das Still-Leben auf der A40: All diese Projekte wurden gemeinsam von vielen Menschen aus dem Ruhrgebiet gestemmt. Sie haben Bilder nach außen getragen, die das Image des Ruhrgebiets verändern helfen.

Den Beitrag und das Interview mit Fritz Pleitgen gibt es hier in der WDR Mediathek.

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Das Revier trägt Ballon

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Es ist die bislang spektakulärste Aktion der Kulturhauptstadt RUHR.2010: Schachtzeichen.

311 gelbe Ballone schweben über vielen (ehemaligen) Zechenschächten des Reviers. Die Menschen freuen sich daran, am Auftakt-Tag war viel los auf den aussichtsreichen Halden und zu Füßen der Ballone.

Für die hier und heute-Reportage „Das Revier trägt Ballon“ haben wir Verantwortliche der Schachtzeichen am Premierentag begleitet: den Projekterfinder Dr. Volker Bandelow und Luftbildarchäologe Dr. Baoquan Song. Die Reportage zu sehen gibt es hier in der WDR Mediathek.

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Kunstwerk U-Boot

100325_uboot_220Nach Ostern wird ein U-Boot aus Duisburg auf den Baldeneysee transportiert. Ein U-Boot? Auf den Baldeneysee? Genau!

Das Teil ist eine schwimmende Insel aus Stahl, die Seebesucher im Sommer des Kulturhauptstadtjahres mit Tretbooten ansteuern sollen. Übrigens nicht die einzige: Insgesamt fünf Inseln bilden das sogenannte Ruhr-Atoll. Darunter ein chinesisches Teehaus und ein Eisberg.

Als jetzt das U-Boot auf der Meidericher Schiffswerft in Duisburg seinen ersten Wasserkontakt hatte, war ich für die Ruhrgebiets-Lokalzeiten des WDR dabei. Den Film gibts hier zu sehen.

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„Wir Abnicker“ – ein MdB über eigene Macht und Ohnmacht

100310_abnicker„Wir Abnicker“: Unter diesem Titel hat der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Marco Bülow jetzt ein Buch veröffentlicht. Ein Buch „über Macht und Ohnmacht der Volksvertreter“, so der Untertitel.

So setzt sich Bülow z.B. mit dem Einfluss von rund 10.000 Lobbyisten auseinander, die in Ministerien und bei den 622 Abgeordneten des Bundestages mit viel Geld und Aufwand ihre Interessen durchsetzen wollen.

In der WDR Lokalzeit aus Dortmund haben wir das Thema „Lobbyismus“ mit den wichtigsten Fakten aufbereitet und Marco Bülow zum Thema befragt. In der Mediathek gibt es Film und Interview nochmal zum Anschauen.

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