Seriencheck: The West Wing

Darum gehts:

Die engsten Vertrauten eines fiktiven demokratischen US-Präsidenten stehen im Mittelpunkt dieser Serie: Die Redenschreiber mit Selbstzweifeln, die Pressesprecherin mit Hang zum Korrespondenten, der Staabschef mit Alkohlvergangenheit und und und … Sie bestehen die täglichen Herausforderungen des Politikgeschäfts: Abgeordnete müssen für Abstimmungen überzeugt werden, Konflikte mit anderen Staaten gilt es zu überstehen, um die richtige Linie für Gesetzentwürfe wird gerungen. Jede Folge für sich mit einer abgeschlossenen Geschichte, dazu Konflikte und offene Fragen, die über eine ganze Staffel mitlaufen.

Deshalb ist das super:
  1. Es ist realistisch, humorvoll, tiefgründig, unterhaltend.
  2. Die Dialoge sind auf den Punkt: Die Pointen sitzen, der Wortwitz funktioniert auch in der Synchronisation, die Haltungen der Figuren werden unterschwellig mitgeliefert.
  3. Ich verstehe komplizierte Zusammenhänge, entwickle Verständnis für politische Prozesse.
  4. Die Charaktere mit Ecken und Kanten sind alle auf ihre Weise Sympathen. Ich will wissen, wie die sich weiterentwickeln.
  5. Jede Folge hat ihre eigene kleine Botschaft zum drüber-nachdenken, ihre eigene kleine Moral. Das mochte ich schon bei Grey’s Anatomy.
Wer The West Wing mag, dem gefällt auch …

… Borgen und House of Cards.

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