Endlich wieder. Jetzt dauernd.

Montagmorgen, 6 Uhr 38, ein ruhiges Abteil im ICE nach Köln. Eine gute Stunde Zeit, das neue Album von Herbert Grönemeyer zu hören. „Dauernd jetzt“ heißt es. Ein bisschen reingehört hab ich am Wochenende, jetzt ist Zeit für eine intensivere Begegnung mit Herbert Grönemeyer 2014. Dieser Text ist das Protokoll meiner Annäherung.

141121dauerndjetzt01_1500

Morgen

Türöffner ist das Bekannte. Die Single, seit mehreren Wochen im Radio. Ich bin inzwischen textsicher. Mag die optimistische Aussage, dieses ehrliche Bekenntnis, das Ja zu dem, mit dem ich auch morgen noch tanze, Horizonte untersuche. Und mit dem ich – meine Lieblingsstelle – ins Leben explodiere, bis die Welt sich rückwärts dreht. In Interviews erzählt Grönemeyer, er sei grad sehr verliebt. Merkt man. Schön. Die Stelle, auf die Herbert so stolz ist, wo die Tonart von Moll nach Dur wechselt, hör ich zwar nicht, aber der Sog der Nummer, die Energie, tanzt trotzdem zu mir rüber. Endlich wieder. Jetzt dauernd. weiterlesen

Share on Facebook

Artistik. Emotion. Ruhrgebiet.

UrbanatiX ist auch in der fünften Saison ein Ereignis! Die Artikstik- und Streetart-Show in der Bochumer Jahrunderthalle begeistert wieder mit Spielfreude und einer perfekten Kombination aus Körperbeherrschung, Musik und Videokunst.

Wenn Kevin Nikulski aus Lünen für seine Bike-Nummer genausoviel Applaus und Gejohle bekommt wie Hilty&Bosch aus Osaka, dann ist UrbanatiX-Saison: Nachwuchs aus dem Ruhrgebiet steht mit weltbekannten Stars auf der Bühne. Sie hängen in den Seilen, springen über Rampen, klettern Metallstangen hoch, laufen die Wände hoch … und 1200 Menschen von 6 bis 90 Jahren jubeln, johlen, stehen zum Applaus. Ich auch. Mittendrin. Artistik. Emotion. Ruhrgebiet. weiterlesen

Share on Facebook

Im Schatten der Kathedrale

Mitten in Köln, an einem Springbrunnen neben dem Dom, wird eine Frauenleiche gefunden. Abgelegt mitten im Touristentrubel. Was ja schon tollkühn ist…

Der Kölner Krimi „Im Schatten der Kathedrale“ beginnt mit diesem Leichenfund. Ein Albtraum für die Polizei, denn sie ahnt: Sie hat es mit einem Mörder zu tun, der die Herausforderung sucht. Und das nicht nur bei der Wahl des Fundortes für seine Leiche. Sondern auch bei der Tat selbst: Die tote Frau ist nämlich aufwändig und stilvoll geschminkt und verziert mit einer großflächig in die Haut eingeritzten Rose. Daher finden die Beamten für sie schnell die Bezeichnung “schöne Tote”. Im Schatten der Kathedrale weiterlesen

Share on Facebook