Archiv der Kategorie: Krimitipps

Fürchte dich!

“Fürchte dich” fordert uns der britische Thriller-Autor James Carol in unserem heutigen Krimitipp auf. Ein Buch, das uns in die feine, exklusive Gesellschaft Hollywoods mitnimmt. Aber unter widrigen Umständen. Ich habe das Buch für WDR 2 besprochen.

Wir befinden uns im Alfie’s. Einem der exklusivsten Restaurants von Los Angeles. Selbst die wichtigsten Leute Hollywoods müssen hier Monate auf einen freien Tisch warten. Und jetzt sitzt die High Society der Traumfabrik hier plötzlich unter nicht mehr ganz so exklusiven Bedingungen fest: keiner mehr in der Küche, nackt bis auf die Unterwäsche, ein Geiselnehmer mit Waffe Fürchte dich! weiterlesen

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Horror in der englischen Pampa

In seinem 13. Fall verschlägt es Mark Billinghams Ermittler Tom Thorne in eine Kleinstadt, in der nach einer mutmaßlichen Entführung Angst und Misstrauen um sich greifen. Für WDR 2 hab ich den Krimi besprochen.

Es ist ein Albtraum in einem kleinen Ort: Zwei junge Mädchen sind verschwunden. Die ganze Dorfgemeinschaft ist in Aufruhr, alle Fremdenzimmer von Journalisten und Polizisten belegt. Die Gegend wird durchsucht und durchkämmt. Und natürlich blüht das Misstrauen. Denn allen ist klar: Das muss einer von ihnen gewesen sein. Einer, den alle kennen.

Das Böse in der heilen Welt

Das ist ein klassisches Motiv im Krimi: Das Böse bricht in die kleine heile Welt ein. Und das ist hier wunderbar gelungen. Der Autor

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Grip und N.: Wer ist der Schwede?

„Der Schwede“ von Robert Karjel ist ein Krimi mit einer sehr entschlossenen Hauptfigur: Ernst Grip, Geheimagent und königlicher Leibwächter in Schweden. Er ist auf der Suche nach der Lösung seines aktuellen Falls – und nach sich selbst.

Auf WDR 2 habe ich „Der Schwede“ als Krimitipp besprochen:

Ernst Grip ist Polizist, Geheimagent in der Leibgarde des schwedischen Königs. Dieser Job ist aber eher Nebensache, denn Grip wird dienstlich aus Stockholm in die USA geschickt. Warum, das weiß er gar nicht so genau. Und auch die Frau vom FBI, die sich um ihn kümmert, sagt erstmal nichts. Sie geht lieber koreanisch mit ihm essen. Und fliegt mit ihm noch ein paar Stunden weiter – immer noch ohne nähere Hinweise auf seinen Auftrag.

Eingeflochten in diese Handlung im „Hier und Jetzt“ erfahren wir in Rücksprüngen Details aus Grips Vergangenheit. Vor allem über verstörende Momente auf seiner Suche nach sich selbst, seinen wirklichen Wünschen und Bedürfnissen.

Wer ist denn nun „Der Schwede“?

Aber Grip ist nicht die alleinige Hauptfigur. Und auch nicht der einzige, der mit dem Buchtitel gemeint sein könnte. Wir kommen nämlich auch noch N. ein bisschen näher. Der heißt wirklich so in dem Buch. N. überlebt an Weihnachten 2004 den Tsunami in Thailand. Wir tauchen als Leser in seine Gedankenwelt ein – und die ist erstmal so wirr und undurchschaubar, wie die Gedanken eines Traumatisierten wohl sind. Was uns schnell klar wird: Der Tsunami stellt N.s Leben auf den Kopf. Macht aus ihm einen anderen, lässt ihn Dinge tun, die vorher so gar nicht zu ihm gepasst hätten.

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Die schützende Hand

Der achte Fall für Georg Dengler ist ein sauber recherchierter Krimi, der mitten aus dem echten Leben kommt: Es geht um die angebliche Mordserie des NSU-Trios Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe. Spannend, lesenswert und erhellend.

Auf WDR 2 war dieser Beitrag ein Krimitipp.

Dieser Krimitipp kommt mitten aus dem echten Leben, mitten aus den Nachrichten. Es geht um die angebliche Mordserie des NSU-Trios Mundlos/Böhnhardt/Zschäpe.

Die beiden Uwes – Mundlos und Böhnhardt – waren in Erfurt kurz nach einem Banküberfall tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden worden. Sie hätten sich umgebracht, heißt es, und den Camper angezündet. Einer hat da so seine Zweifel. Georg Dengler ermittelt. Privatdetektiv, früher beim BKA und totaler Gerechtigkeitsfanatiker. Der bekommt anonym den Auftrag, den Tod von Mundlos und Böhnhardt im Wohnmobil in Erfurt nochmal zu überprüfen. Denn da sei was faul, es sei alles nicht so gelaufen, wie die Behörden in ihren offiziellen Versionen behaupten.

Versäumnisse und Ermittlungspannen im Fall Böhnhardt/Mundlos

“Verschwörungstheorie”, denkt Dengler. Denn erstmal erscheint ihm das alles plausibel, was Polizei und BKA veröffentlichen. Doch er schaut genauer hin und entdeckt logische Brüche, Riesenpatzer, gigantisches Behördenversagen: Der zeitliche Ablauf passt nicht. “Es kann so nicht geschehen sein, da der Zeitkorridor von 20 Sekunden zu schmal ist. Es ist nicht möglich, innerhalb von 20 Sekunden Mord, Brandstiftung und Selbstmord zu begehen.” Die Opfer wurden nicht geborgen. “Es wurde kein Notarzt gerufen. Bei der ganzen Aktion war kein Arzt dabei.” Und am unglaublichsten: Das Wohnmobil, in dem zwei offenbar tote Männer lagen, wurde nicht abgesperrt, fotografiert und gründlich untersucht. Sondern mitsamt den Leichen auf einen Abschlepp-Lkw geladen und in eine Halle beim Abschleppunternehmen gestellt. Geht man so mit einem Tatort um?

Schorlau holt seine Informationen aus den offiziellen Akten

Man sollte meinen, da hat der Herr Schorlau als Autor eine rege Phantasie. Aber leider kann man sich sowas nicht ausdenken. Das hat er alles aus realen Akten des Falles Mundlos/Böhnhardt. Das ist jetzt auch alles nicht wirklich neu, da hat es schon ARD-Dokumentationen drüber gegeben und Parlamentarische Untersuchungsausschüsse haben sich damit beschäftigt. Der Öffentlichkeit ist das alles nicht so bewusst – und Konsequenzen gabs auch noch keine. Weil immer wieder Verbindungen zu deutschen Geheimdiensten auftauchen. Zum Verfassungsschutz in Thüringen zum Beispiel, zum BND und so weiter. Und die – es sind Geheimdienste – mauern. Lassen sich nicht in die Akten gucken. Wie eng ihre Verbindungen in die ostdeutsche Neonazi-Szene waren und sind. Was sie gewusst und gesteuert haben.

An der Stelle fängt jetzt die dichterische Freiheit des Krimiautors an: Im Buch stellt sich der Fall mit seinen Drahtziehern am Ende deutlich klarer dar, als in der bundesdeutschen Wirklichkeit Ende 2015.

Sauber recherchierter, achter Fall für Georg Dengler

Wolfgang Schorlau ist nicht als Verschwörungstheoretiker bekannt, im Gegenteil. Er recherchiert sehr gründlich, dokumentiert das auch in seinen Büchern immer exakt mit Fußnoten. “Die schützende Hand” ist auch schon Georg Denglers achter Fall. In den bisherigen ging es um so brisante wie mysteriöse Geschichten wie zum Beispiel die RAF-Morde, das Oktoberfest-Attentat oder Menschenversuche der Pharmaindustrie.

Fazit: Spannend, lesenswert und erhellend.

Wolfang Schorlau
Die schützende Hand
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
ISBN: 978-3-462-04666-3
Preis: 14,99 Euro

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Puller sucht Puller

Der Militärpolizist John Puller muss sich um eine Flucht aus dem sichersten Militärgefängnis der USA kümmern. Das Pikante: Der Geflohene ist sein Bruder Robert Puller – ein rasanter Thriller aus der Welt des US-Militärs.

Auf WDR 2 hab ich mich im Krimitipp mit Johannes Simon drüber unterhalten:

Zum Stolz ihres hochdekorierten Vaters John senior sind sie beide angesehene Militärangehörige. Robert sogar mit den besten Aussichten auf diverse Sterne – bis er wegen Hochverrats verurteilt wird und ins Gefängnis kommt. Ins bestgesicherte Militärgefängnis der USA. Aber aus dem kann er zu Beginn des Buches entkommen – als Erster überhaupt.

Ermittlungen gegen den eigenen Bruder

Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, dass dann der Bruder gegen ihn ermitteln soll, ihn finden soll. Stichwort „Befangenheit“. Das denkt sich John Puller auch, als er auf den Fall angesetzt wird. Aber es scheint bei seinen Vorgesetzten Interessierte zu geben, die glauben, dass er als Bruder am ehesten die Chance hat, Robert zurück ins Gefängnis zu bringen. Und wenn die das befehlen, dann folgt er, da ist er ganz Soldat.

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Ein Buch wie ein Sturm an der See

Das Buch spielt am Meer, am Strand. Und ist doch alles andere als ein Sommerbuch. „Meine Seele so kalt“ ist der Debütroman der Britin Clare Mackintosh und hat auch mich begeistert. Auf WDR 2 habe ich es im Gespräch mit Jürgen Mayer vorgestellt.

Dieses Buch – und da bleiben wir beim Thema Meer und Strand – ist wie ein Sturm an der See. Das fängt vergleichsweise klein und leise an mit etwas Wind und dunklen Wolken, schwillt immer weiter an, man ahnt noch gar nicht die Dimensionen, irgendwann braust und tobt es um dich herum – und am Ende ist Stille. Ruhe. Aber nicht unbedingt Frieden.

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Irrer Killer auf Europareise

Mit Krimis über Serienkiller, die ihre Opfer brutal misshandeln, kann ich eigentlich gar nix anfangen. Dafür gibts da einfach zu viele von. Aber “Zerschunden” von Michael Tsokos ist anders.

Deswegen hab ich den Thriller für WDR 2 als Krimitipp empfohlen.

Story

Ein offenbar irrer Killer reist durch Europa und bringt alte Frauen an ihren Wohnungstüren um. Scheinbar wahllos. Wertvolle Beute macht er dabei nicht. Aber er beschriftet seine Opfer. Schreibt

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Meisterwerk, zweiter Teil

„Das Kartell“ von Don Winslow. Ein Roman ganz nah an der Wirklichkeit. Thema ist der Drogenhandel in Mexiko, der Krieg der Kartelle untereinander und wie deren Geld die ganze Gesellschaft durchsetzt, ja zersetzt. Harter Stoff, den ich für WDR 2 empfehlen durfte:

Story

Es geht um den mexikanischen Drogenkrieg zwischen 2004 und 2012. Das Land ist aufgeteilt in Territorien verschiedener Gruppen, das sind die Kartelle. Da haben sie faktisch das Sagen, erpressen Meisterwerk, zweiter Teil weiterlesen

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Immer wenn sie Pillen nehmen: Der Blogger

“Der Blogger” ist unser heutiger Tipp für Sie. Ein Krimi um einen Mann, der Skandale enthüllt. Nicht als Zeitungsredakteur oder Journalist beim Radio oder Fernsehen, sondern als Einzelkämpfer im Internet.

Seine Gegner sind nicht, wie im echten Leben letztens bei netzpolitik.org, die Geheimdienste, sondern die Pharmaindustrie. Dabei stellt der Krimi von Patrick Brosi auch die Frage, wem wir eigentlich glauben können, wer von wem instrumentalisiert wird. Ich hab das Buch für WDR 2 besprochen. 

Story

Ein Blogger ist verschwunden, der dramatische Enthüllungen über einen Pharmakonzern angekündigt hatte. Ein Leiche wird im Titisee gefunden. Der Blogger? Oder wäre Immer wenn sie Pillen nehmen: Der Blogger weiterlesen

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Sei dir nicht zu sicher!

“Deadline” von Renee Knight habe ich für WDR 2 besprochen. In ihrer Heimat Großbritannien waren die Kritiker begeistert, auch die New York Times hat das Buch hymnisch gelobt.

Zurecht! Hab ich bei WDR 2 festgestellt.

Story

Catherine Ravenscroft liest ein Buch, das ihre Selbstsicherheit und ihr wohliges Mittelklasseleben mit einem Hieb in Stücke schlägt: Es erzählt von ihr vor 20 Jahren. Von einem tragischen Ereignis, das sie verdrängt und ihrer Familie nie erzählt hat. Plötzlich ist alles wieder da: Angst, Albträume, Panik. Catherines Mann Sei dir nicht zu sicher! weiterlesen

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… und die Beatles singen dazu „All you need is love“

Ein Debutroman, der es in sich hat: “Die Falle” von Melanie Raabe. Diese Falle will eine Schriftstellerin einem Mann stellen, von dem sie glaubt, er habe vor 12 Jahren ihre Schwester ermordet. Ein gefährliches Unterfangen.

Für WDR 2 habe ich diesen hervorragenden Krimi besprochen:

Story

Linda Conrads hat seit mehr als zehn Jahren ihr Haus nicht mehr verlassen. Denn sie hat Angst. Angst vor dem Mörder ihrer Schwester. Den sie jetzt unvermittelt im Fernsehen wiedererkennt. Da weiß sie: Sie muss ihn überführen, dem Mann … und die Beatles singen dazu „All you need is love“ weiterlesen

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Spannend. Sprachgewaltig. Unterhaltsam.

Dieser Krimitipp ist eigentlich ein richtig alter Hut – aber ein sehr elegante: „London undercover“ war der erste Krimi von Don Winslow. Und zwar schon 1991. Damals unter dem Titel „Ein kalter Hauch im Untergrund“. Und nicht sehr erfolgreich. Völlig zu Unrecht. Haben bei seinen nächsten Romanen dann auch die Leser erkannt und Don Winslow zu einem der erfolgreichsten Autoren der USA gemacht. Jetzt ist sein Debüt neu übersetzt worden.

Für WDR 2 habe ich den Roman besprochen. Warum man das unbedingt lesen sollte? Weil es spannend, sprachgewaltig und unterhaltsam ist. Aber der Reihe nach:

Hauptfigur

Neal Carey wird als elfjähriger Taschendieb erwischt. Von einem schmierigen, aber herzensguten Privatdetektiv, der das Talent des Jungen erkennt: Joe Graham. Der bildet Neal nicht nur Spannend. Sprachgewaltig. Unterhaltsam. weiterlesen

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Frühlings Krimi aus dem Sommerurlaub

Ein Krimi für den Urlaub, der im Urlaub spielt: Das ist “Der Kommissar in Badeshorts”. Autor ist der Frühling, Tim Frühling. Für WDR 2 habe ich unter anderem die Frage beantwortet: Wieso der Kommissar Badeshorts trägt?

Weil es für lange Hosen auf Fuerteventura einfach zu warm ist. Da treffen wir Kommissar Daniel Rohde nämlich. Auch ein Polizist hat schließlich mal Ferien. Die verbringt er in einem Club auf Fuerteventura. Hatte auf heiße Flirts und kühle Drinks in lauen Nächten gehofft – was er bekommt, sind grellgeschminkte, schrille Rentnerinnen und einen brünftigen, feisten Geldsack namens „Der schöne Lothar“. Den allerdings trifft er erst, als er schon nicht mehr so schön ist, nämlich tot.

Story um den toten “Schönen Lothar”

Eigentlich wäre die spanische Polizei für ihn zuständig, aber die Hotelleitung will kein Aufsehen: Mordermittlungen im Ferienclub, da käme ja keiner mehr. Frühlings Krimi aus dem Sommerurlaub weiterlesen

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Das Haus der tausend Augen

Überwachung mal ganz praktisch: In „Das Haus der tausend Augen“ spielt Ben Berkeley durch, was sich mit gesammelten Informationen alles anstellen lässt. Ich war in zwei Nächten durch mit dem Thriller, so hat’s mich reingezogen in die Story.

Für WDR 2 habe ich den Thriller als Krimi-Tipp besprochen:

Im Kongress der Vereinigten Staaten soll ein Gesetz zur Zügelung der Überwachungsbehörde NSA verabschiedet werden. Ein Herzensanliegen für den amtierenden Präsidenten und seinen Stab. Vor allem für den stellvertretenden Stabschef. Er hat die Mehrheit für das Gesetz organisiert – eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit in Zeiten von Terrorangst, die an Paranoia grenzt. Doch genau dieser Mann wird wenige Stunden vor der entscheidenden Abstimmung festgenommen. Er soll eine Prostituierte umgebracht haben. Tatsache oder verzweifelter Schachzug der NSA?

Hauptfigur

Gary Golay: stellvertretender Stabschef im Weißen Haus, Familienvater und ein feiner Kerl. Mit Gewissen. Er will nicht, dass seine Regierung Das Haus der tausend Augen weiterlesen

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Morde zwischen Recht und Rache

Georg von Andechs hat mit „Recht und Rache“ einen der besten Regionalkrimis geschrieben, die ich bisher gelesen habe.

Für WDR 2 habe ich den Krimi gelesen.

Story

Francois Kollmann, Waffenhersteller aus Kamp-Lintfort, hat die Folter nicht überlebt. Die Polizei Morde zwischen Recht und Rache weiterlesen

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Der Kommissar, sein Chef und ihre Tochter

Der Krimi heißt zwar “Weissglut”, aber er hat auch ganz leise Momente. Nachdenkliche Passagen. Doch manchmal treibt es Hauptfigur Axel Steen tatsächlich die Wut in den Kommissarskörper. Dann bringen ihn der Fall, Kollegen oder Vorgesetzte zur Weissglut.

Für WDR 2 hab ich „Weissglut“ besprochen. Als Krimitipp.

Eigentlich ist es ein ganz normaler Serientäter-Krimi – sofern man in dem Zusammenhang von “normal” sprechen kann. Eine Frau ist ermordet worden, Der Kommissar, sein Chef und ihre Tochter weiterlesen

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Heiße Lektüre: Kalter Kuss

Sandra Brown liefert seit Jahrzehnten zuverlässig Krimis und Thriller. Jetzt wieder. “Kalter Kuss” ist ihr neuester Roman. Ich hab ihn für WDR 2 gelesen und rezensiert:

Ein Tag im Mai vor 18 Jahren: Am Rande eines Barbecues von Lyston Electronics wird Susan, die älteste Tochter des Firmenbesitzers, ermordet. Schlecht für die Ermittler, dass just ein Wirbelsturm alle Spuren durcheinanderbringt – ebenso wie die Erinnerungen möglicher Zeugen. Heiße Lektüre: Kalter Kuss weiterlesen

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Spannend und realistisch

Ein entführtes Flugzeug im Anflug auf die USA … klingt übel bekannt, oder? Das ist die Ausgangslage in dem Thriller, den ich im Dezember im WDR 2 Krimitipp vorgestellt habe: „Himmelschlüssel“ von Kristina Ohlsson.

Den ganzen Beitrag gibt es auf WDR2.de – oder hier.

Story

Bombendrohung gegen eine Boeing 747 auf dem Flug von Stockholm nach New York. Anonyme Entführer fordern: Spannend und realistisch weiterlesen

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Im Schatten der Kathedrale

Mitten in Köln, an einem Springbrunnen neben dem Dom, wird eine Frauenleiche gefunden. Abgelegt mitten im Touristentrubel. Was ja schon tollkühn ist…

Der Kölner Krimi „Im Schatten der Kathedrale“ beginnt mit diesem Leichenfund. Ein Albtraum für die Polizei, denn sie ahnt: Sie hat es mit einem Mörder zu tun, der die Herausforderung sucht. Und das nicht nur bei der Wahl des Fundortes für seine Leiche. Sondern auch bei der Tat selbst: Die tote Frau ist nämlich aufwändig und stilvoll geschminkt und verziert mit einer großflächig in die Haut eingeritzten Rose. Daher finden die Beamten für sie schnell die Bezeichnung “schöne Tote”. Im Schatten der Kathedrale weiterlesen

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Ein Krimi wie ein guter Grisham

Als ich den Titel dieses Krimis gelesen habe, dachte ich: “Na super, wenn das Buch schon ‘Der Schuldige’ heißt, wie soll denn da noch Spannung aufkommen?!”

Aaaber: So klar, wie es scheint, ist das alles gar nicht. Der – angebliche – Schuldige vom Buchtitel ist ein elfjähriger Junge, der seinen achtjährigen Kumpel erschlagen haben soll. Aber der Reihe nach – ich hab das für WDR 2 mal in drei Minuten zusammengefasst:

Story

Der achtjährige Ben liegt auf einem Spielplatz in London. Tot. Brutal erschlagen. Schnell gerät sein Kumpel Sebastian unter Verdacht, elf Jahre alt und einer, der jüngere Kinder gerne piesackt und quält. Ein Krimi wie ein guter Grisham weiterlesen

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